Der Oktober war ein Monat voller Erlebnisse und Herausforderungen. Während ich die positiven Aspekte meines Lebens schätze, gibt es auch immer wieder Momente der Reflexion. Von den festlichen Tagen auf dem Oktoberfest bis hin zu den Herausforderungen in der Arbeit und den persönlichen Veränderungen, die mein Herz berühren, hat jeder Tag seine eigene Bedeutung. Hier sind die wichtigsten Themen, die diesen Monat geprägt haben:
Oktober-Thema Nr. 1: Oktoberfest-Erlebnisse
Dieses Jahr war ich wieder auf dem Oktoberfest, und es war eine interessante Mischung aus Tradition und Veränderung. Es war schön, einige meiner alten Freunde wiederzusehen, auch wenn wir es nicht geschafft haben, alle zusammenzubringen. Die Stimmung war ausgelassen und die Musik hervorragend – wie immer ein Garant für gute Laune. Traurigerweise hat sich bei einigen im Freundeskreis einiges getan: Manche Paare, die jahrelang zusammen waren, sind inzwischen getrennt. Das hat mich nachdenklich gestimmt und mir gezeigt, wie sich das Leben verändert. Zum Glück war das Fest für uns in diesem Jahr preislich angenehmer als in den Vorjahren, was die Freude noch ein bisschen größer gemacht hat.
Oktober-Thema Nr. 2: Tag der Deutschen Einheit
Der 2. Oktober ist der Tag der Deutschen Einheit, und obwohl niemand diesen Feiertag feiert – weder in der Arbeit noch im Alltag wird darüber gesprochen – halte ich es für wichtig, die geschichtlichen Hintergründe nicht zu vergessen. Als Schwiegertochter einer Familie aus Sachsen, die aus der DDR geflüchtet ist, hat dieser Tag für mich eine besondere Bedeutung. Es ist eine Gelegenheit, innezuhalten und die Errungenschaften der Wiedervereinigung zu würdigen, während ich gleichzeitig die Herausforderungen, die damit verbunden waren, anerkenne. Ohne den Tag der Deutschen Einheit hätte ich seit 2003 keine netten Kollegen aus dem Osten, die teilweise mit lustigen Akzenten sprechen. Auch wenn der Tag oft still bleibt, möchte ich ihn in Erinnerung behalten und die Geschichten der Menschen, die für ihre Freiheit gekämpft haben, wertschätzen.
Oktober-Thema Nr. 3: Neustart in der Content Society
Im Oktober habe ich mich bei der „Content Society“ von Judith Peters angemeldet, ein wichtiger Schritt für mich und mein Blog-Projekt. Es fühlt sich an wie ein frischer Anfang, und die Community gibt mir den nötigen Anstoß, um regelmäßig Inhalte zu erstellen. Ich freue mich darauf, das Bloggen neu zu entdecken und meine Ideen umzusetzen – dieses Mal mit Struktur und Austausch mit Gleichgesinnten. Es ist inspirierend, mit anderen Bloggern vernetzt zu sein und von ihren Erfahrungen zu lernen, und ich kann kaum erwarten, meinen Blog wirklich wieder aufleben zu lassen!
Oktober-Thema Nr. 4: Arbeitsmarathon nach dem Oktoberfest
Nach dem Trubel der Oktoberfest-Zeit, inklusive Feiertag, ging es in meiner „9-to-5“-Arbeit direkt in die nächste Planungsphase. Mit Blick auf die bevorstehende Weihnachtszeit gibt es jede Menge vorzubereiten und zu organisieren. Die To-do-Liste wächst, und der Kalender füllt sich schneller, als man schauen kann. Es fühlt sich fast an, als wäre direkt nach dem Oktoberfest schon Weihnachten – ein Tempo, das zwar herausfordernd ist, aber auch motiviert. In solchen Phasen zeigt sich, wie wichtig es ist, Prioritäten zu setzen und fokussiert zu bleiben, um alles rechtzeitig und mit guter Qualität umzusetzen.
Oktober-Thema Nr. 5: Schüleraustausch in Florida
Ein ganz besonderes Ereignis im Oktober war der Schüleraustausch meiner Tochter, die für drei Wochen nach Florida geflogen ist. Wir waren ganz schön nervös, da sie mitten im Hurrikan Milton aufbrach, was natürlich ein Abenteuer für sich war! Trotz der Herausforderungen hat sie die Zeit dort in vollen Zügen genossen. Nach ihrer Rückkehr kam sie strahlend und sonnengebräunt zurück, voller Geschichten und neuer Eindrücke. Es ist schön zu sehen, wie sie diese Erfahrung geprägt hat und mit so viel Optimismus und Freude von ihrem Aufenthalt erzählt.
Oktober-Thema Nr. 6: Halloween
Wir haben Halloween gefeiert! Ich habe ein wenig Deko vorbereitet, und mein Mann hat viel Schokolade eingekauft, und einige Kinder und Jugendliche kamen vorbei, obwohl in Bayern Schulferien waren. Es war eine nette Abwechslung und hat ein wenig Festtagsstimmung in die Umgebung gebracht.
Herausforderungen und Reflexion
Auch wenn alles sehr positiv klingt, hat jede Situation auch ihre negativen Seiten.
Peru ist ein schönes Land, bleibt aber ein Drittweltland: In der Siedlung, wo meine Eltern wohnen, gibt es momentan einige Probleme, die durch soziale Unruhen und unfähige Politiker in Peru verschärft werden. Diese Entwicklungen machen mir Sorgen und lassen mich über die Situation nachdenken.
Viel zu tun in der Arbeit bedeutet auch viel Stress, und man muss sich sehr fokussieren, um kein Thema auszulassen.
Und nicht zuletzt habe ich meine Tochter sehr vermisst, die nach ihrem Austausch in Florida wieder zurück ist.
Dennoch halte ich an dem Spruch fest: „Nach jedem Regen kommt auch wieder Sonnenschein.“ (auf Spanisch: „No hay mal que por bien no venga.“) Es erinnert mich daran, dass aus jeder Herausforderung auch eine Chance erwachsen kann, und ich hoffe, dass diese schwierigen Zeiten letztendlich zu positiven Veränderungen führen.
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