Hey, hast du Lust, mit einem Bullet Journal anzufangen? Keine Sorge, es ist ganz einfach! Nimm dir ein Notizbuch und einen Stift – mehr brauchst du nicht.
Und gibt bitte nicht so viel Geld aus! Ich empfehle natürlich einen Heft, wo der Stift gut fliesst, da gibt gute und günstige Alternative bei Schulhefte mit sehr glattem Papier.

Bleib erstmal bei den Basics
Ich nehme an, du hast schon von Bullet Journal oder BuJo gehört. Wenn nicht, kannst du gleich hier zu den Hintergründe dieser Methode springen. Hier aber zeige ich dir die fünf wichtigsten Schritte, wie wir gemeinsam starten:
- Cover: Schreib hier „Journal von [Deinem Namen]“ Monat und Jahr , das war es! Später kannst du hier eine Foto oder einen motivierenden Spruch hinzufügen.
- Index: Lass uns am Anfang des Notizbuchs zwei bis drei Seiten freihalten. Da schreiben wir den Index rein. Hier notieren wir die Themen und die Seitenzahlen dazu, damit wir später alles leicht wiederfinden.
- Future Log: Jetzt blättern wir ein paar Seiten weiter. Lass uns zwei Seiten nehmen und diese in Abschnitte für die nächsten sechs Monate oder das ganze Jahr aufteilen. Hier können wir wichtige Termine, Verabredungen oder langfristige Aufgaben eintragen. So haben wir immer den Überblick über die kommenden Monate.
- Monatsübersicht: Komm, wir richten die erste Monatsübersicht ein. Dafür nehmen wir wieder zwei Seiten. Auf die linke Seite schreiben wir die Tage des Monats untereinander (1, 2, 3…). Daneben können wir Termine und Ereignisse notieren. Auf die rechte Seite kommt eine Liste mit den wichtigsten Aufgaben, die wir in diesem Monat erledigen wollen.
- Tagesübersicht: Und jetzt unser Begleiter für den Alltag. Jeden Tag schreiben wir einfach das Datum auf und notieren unsere Aufgaben, Termine und Gedanken in kurzen Stichpunkten. Wir nutzen dazu Symbole:
- Punkt (•) für Aufgaben.
- Kreis (O) für Termine.
- Bindestrich (-) für Notizen.
Das war’s schon – das ist die Basis des Bullet Journals. Klingt machbar, oder? Mit dieser einfachen Struktur können wir unseren Alltag klarer und entspannter organisieren. Wenn die Seiten nicht nummeriert sind, nummeriert sie einfach nach und nach. Lass uns gleich loslegen und unser Bullet Journal nach und nach an unseren eigenen Stil anpassen!

Die erste Idee für Fortgeschrittene – Collections
Du hast dein Bullet Journal jetzt vielleicht schon ein paar Wochen genutzt. Bestimmt hattest du auch schon eine Aufgabe, die aus mehreren kleinen Schritten bestand. Nehmen wir an, du planst deine Geburtstagsfeier. Dafür ist eine sogenannte „Collection“ perfekt:
- Suche dir eine leere Seite, vielleicht im letzten Drittel deines Notizbuchs.
- Schreibe oben als Titel „Mein Geburtstag“.
- Gehe zurück zum Index und trage dort „Geburtstagsfeier“ mit der entsprechenden Seitenzahl ein.
- Auf der Collection-Seite kannst du nun alles rund um die Feier sammeln: Gästeliste, Location, Essen, Einkaufsliste, Aufgaben wie „Tante Lisa abholen lassen“.
- Nach der Party kannst du Fotos einkleben, Notizen machen oder die Geschenke auflisten – oder schon Ideen für das nächste Jahr festhalten.
Collections sind perfekt, um größere Themen oder Projekte übersichtlich zu strukturieren. Beispiele für weitere Collections:
- Urlaub planen
- Geschenkideen
- Bücher, die du lesen willst
- Sparziele
- Fitness-Challenges
Mit diesen Grundlagen bist du bestens gerüstet, um dein Bullet Journal Schritt für Schritt an deine eigenen Bedürfnisse anzupassen. Aus eigener Erfahrung kann ich dir versichern, dass Du nicht viel Platz für die Collections brauchst, wenn du sie nur nach Bedarf anfängst, ist 1/4 oder weniger deines Notizbuches mehr als ausreichend.
Viel Spaß beim Planen und Kreativsein! Bitte schreib mir in den Kommentare, ob Du Hilfe beim Starten des BuJo brauchst, dann helfe ich Dir gerne.
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